Alle vier Jahre kommt die CVP Schweiz in der Regel zu ihrer Delegiertenversammlung in den Kanton Zug. Dieses Jahr traf sie sich bei schönstem Wetter im Lorzensaal in Cham. Nicht nur Cham hatte sich für diesen Samstag herausgeputzt, auch die CVP Cham gab auf dem Dorfplatz mit ihrem Beizli ihr bestes, so dass sich die vielen Delegierten aus der ganzen Schweiz in Cham wohlfühlten. Wie vor vier Jahren stellte sich Frau Bundesrätin Doris Leuthard den vielen Kandidierenden aus den Ortsparteien für eine Gruppenfoto zur Verfügung. Geschätzt wurde auch der unkomplizierte Zugang zu unserer Bundesrätin anschliessend bei Kaffee und Gipfeli. Unter der Leitung von Sebastian Rosenberg stellten wir auf Initiative von Kantonsratin Laura Dittli für die DV in Cham ein ad hoc-Orchester zusammen. Dazu trafen wir uns am Donnerstag vorher extra zu einer Probe. Als Posaunist, der sein Instrument nur noch selten zum Mund führt, hatte ich diese Probe auch bitter nötig. Am Schluss tönten unsere drei Märsche gar nicht schlecht. Das Publikum im Saal und anschliessend auf dem Dorfplatz zeigte sich jedenfalls zufrieden. Im Zentrum des Parteitages stand die Gesundheits-Initiative, welche die CVP im Herbst lancieren möchte. Ich unterstützte dieses Vorgehen in einem Votum an die Delegierten. Wichtig ist mir, dass die CVP nicht nur eine Kostenbremse fordert, sondern auch den Mut hat, konkrete Vorschläge zu unterbreiten, wenn es dann um die Umsetzung geht. Zudem soll die CVP als Hüterin des Föderalismus die Rolle der Kantone stärken. Der Schlüssel zu einer guten Gesundheitsversorgung zu vernünftigen Kosten liegt in den Kantonen. Schliesslich darf - das war mein drittes Anliegen - die Qualität der Gesundheitsversorgung nicht aus den Augen gelassen werden. Dies ist die Hauptaufgabe der Politik. https://www.watson.ch/Schweiz/Analyse/811052114-Warum-sich-das-Gesundheitswesen-so-schwer-therapieren-laesst