Meine Politik - Konkurrenzfähiger Wirtschaftsstandort
Es scheint uns so gut zu gehen, dass wir auch in der Politik nicht selten vernachlässigen, wie wichtig wirtschaftliche Prosperität für unseren Wohlstand und die meisten anderen Politikfelder ist. Nur zu gerne geht vergessen, wie jung unser Wohlstand eigentlich ist.
Darum ist und bleibt die Wirtschaftspolitik eine Schlüsseldisziplin der Politik. Denn Hand aufs Herz: Wenn wir Freiräume haben wollen, in denen wir uns und unsere Gesellschaft entwickeln können, dann sind hochwertige Arbeitsplätze und Wohlstand die wichtigsten Voraussetzungen.
Im kleinen Kanton Zug trifft das Wort Wirtschaftspolitik aber nicht den Kern der Sache. In Zug geht es eher um Standortpolitik. Standortpolitik setzt nicht alles daran, selber Arbeitsplätze zu schaffen. Standortpolitik schafft optimale Voraussetzungen dafür, damit sich innovative Unternehmen mit Wertschöpfung für Zug interessieren und damit sie hier erfolgreich sein können.
Es ist für mich offensichtlich, dass wir in den nächsten Jahren in dieser Standortpolitik besonders gefordert sind. Für viele Branchen steht der Standort Zug nicht nur im Wettbewerb innerhalb der Schweiz, sondern vielmehr in einer internationalen Konkurrenz. Mit vielen Zuger Standortvorteilen, insbesondere den günstigen Steuern, können wir in den nächsten Jahren nicht mehr so selbstverständlich rechnen.
Ich stehe dafür ein, dass wir an alle politischen Einflussfelder für einen starken Wirtschaftsstandort höchste Ansprüche stellen, wenn die Zuger Wirtschaft auch künftig erfolgreich sein will. Und von diesem Erfolg hängt der Wohlstand der Zuger Bevölkerung ab. Aus diesem Grund müssen wir stets in den Erfolg des Kantons Zug in der Zukunft investieren.
Dieser Wohlstand muss jedoch für die Zuger Bevölkerung ein spürbarer Vorteil sein, sei es in der Bildung, bei der Sicherheit, der Infrastruktur oder der Gesundheitsversorgung.